Verkehr
9.5.2023
Von Gemeinde Tutzing

Vorsicht auf der Kustermannstraße

Deutlich mehr Verkehr wegen Sanierung der Hauptstraße - Geschwindigkeitskontrollen geplant

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Eine der Gefahrenstellen: der Bereich neben der Kinder-Oase (rechts) © L.G.

Aufgrund der Hauptstraßensanierung hat der Verkehr besonders in der Tutzinger Kustermannstraße stark zugenommen. Die Gemeinde Tutzing bittet deshalb
die Pkw-Fahrer um besondere Vorsicht auf Fußgänger und die Einhaltung der erlaubten Geschwindigkeiten. Besondere Gefahrenstellen befinden sich nach ihren Angaben im Ortsbereich Tutzing an der Kinder-Oase oberhalb der Bahnunterführung und an den bewohnten Straßenbereichen im Ortsteil Obertraubing. Die Gemeinde weist darauf hin, dass im gesamten Bereich der Kustermannstraße Geschwindigkeitskontrollen geplant sind. Die Bitte gelte natürlich auch für alle anderen betroffenen Straßen im Gemeindegebiet, fügt die Gemeindeverwaltung hinzu.

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Gemeinde Tutzing

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Kommentare

…naja erstens kann ich mir nicht vorstellen dass das „Banner“ Leute nach Tutzing zum Einkaufen „lockt“… zudem ist mir das mit den „auswärtigen Schildern“ in erster Linie zur Rushour am Abend aufgefallen - merkwürdig wenn dort dann alle , die inzwischen „ in Tutzing wohnen sollten“ die Fahrtrichtung „B2“ nutzen - nur mal so am Rande….;)))))
Der starke Verkehrsanstieg ist mir auch aufgefallen und ich hoffe sehr, dass sich dies wieder beruhigt, wenn die Hauptstraße endlich fertig ist.
Auch wenn die Kustermannstrasse eine Anliegerstrasse ist (so verstand auch ich das bislang) wird durch die Werbung für das "Shoppen in Tutzing" oben an der Olympiastrasse an der Einfahrt Obertraubing natürlich offiziell dafür geworben, diesen Weg zu benutzen.
Wie wohl alle wissen, ist die Kustermannstrasse für so einen Verkehr gar nicht belastbar und hat wie schon seit mindestens 40 Jahren die ewiggleichen Schlaglöcher und Ausbesserungsstellen.
Es ist mir jetzt schon 2x passiert, dass ich in eine Rinne fuhr bzw ein großes Loch und mir sogar etwas am Auto dadurch ruiniert, weil der Gegenverkehr wenig bis gar keinen Platz machte und die Schadstellen nachts nicht leicht zu erkennen sind wenn man gleichzeitig mit Fernlicht geblendet wird.
Ach so.... Nur nebenbei.... Hab auch ein auswärtiges Kennzeichen und bin doch Anrainer. ;-)
Keine Sorge - die Diskussion einheimische und auswärtige fang ich schon nicht mehr an - da es dafür eh zu spät schon lange ist…meinte damit ja auch nur - wenn man sich die Zeit mal nehmen würde - man sehen wird dass es sehr sehr viele auswärtige Autonummern sind - die den „Schleichweg“ nutzen ;)) und ja stimmt wir als einheimisch sind schon lange fremd hier…
In der Bahnhofstraße verhält es sich ähnlich. Damals wurde auf Anlieger-Initiative „Rettet die Bahnhofstraße“, nicht zuletzt zum Schutz der Schulkinder, eine 30-iger-Begrenzung eingeführt.
Das Ergebnis 6 Jahre danach:
Es wird weiter Tag und Nacht gerast. Kann man ja beruhigt machen, da eine offizielle Geschwindigkeitskontrolle in all den Jahren nicht stattgefunden hat und nunmehr seit 2 Jahren auch keine digitalen Geschwindigkeitmessgeräte (Smileys) mehr installiert werden. Diese Teile sind in unseren Nachbargemeinden reichlich im Einsatz… und wirken!
Bitte nicht wieder so eine "Einheimische vs. Auswertige" Disskussion, die schon bei Mitmenschen aus einem benachbarten Landkreis anfängt.
Ich wohne beispielsweise auch an einer beliebten Ausweichstrecke. Na und? Alle, die sich angemessen benehmen (oder fahren), machen nichts falsch. Dieser Umgehungsverkehr entlastet immerhin die eh' schon arg geplagten Anrainer unserer Langzeitbaustelle. Das wird sich auch wieder normalisieren.
Streng genommen sind wir alle bereits im Nachbardort keine Einheimischen mehr ...

Hin- & wieder mal 'ne Polizeikontrolle inkl. Stopp direkt an Ort & Stelle... Das würde ich gerne anregen.
Den Verkehr von oben bereits im Wald, und von unten kontrollieren, und die Auffälligen gleich dazwischen am Parkplatz beim Waldfriedhof herausziehen.
(Bearbeitet)
…das mag schon sein - nur wenn die meisten „WM“oder „FFB“ haben - sind das wohl die wenigsten „Anlieger“…;))) klar kann es mal sein - dass auch einer am loberen Vocherl“ein „WM“ Kennzeichen hat - aber einfach mal etwas an der Straße verweilen…dann kann man diese Theorie ganz schnell verwerfen….
Am Nummernschild kann man schon lange nicht mehr unterscheiden, ob Anlieger oder nicht.
In meiner früheren Nachbarschaft lebte beispielsweise lange jemand, dessen Dienstwagen in Lichtenstein zugelassen war.
…ich dachte eigentlich immer, das die Kustermannstrasse eh eine „Anlieger frei“ Straße war ?
Denke wenn man eh kontrolliert - macht’s das mit Nummernschild bei der Auswahl evtl auch einfacher ;) (die Bedeutung „rechtlich“ kann jeder selbst nachlesen) aber egal wann ich dort auch unterwegs bin - nutzen das eben die meisten vor allem „Auswertigen“ als „Schleichweg“…;)))
Die Anwohner der Von-Kühlmann-Straße leiden seit 2 Jahren unter Autofahrende (auch Frauen… fahren zu schnell!) die mit überhöhter Geschwindigkeit die Ampelschaltung der Baustelle umgehen wollen ( im 30 kmh Bereich).
An Kontrollen hat die Gemeinde noch nicht gedacht!
(Bearbeitet)
Herzlichen Dank an den Verwaltungsleiter, Marcus Grätz, der sich der an ihn gerichteten Bitte der Anwohner um Maßnahmen der Gemeinde zur "Entschleunigung" der Kustermannstraße angenommen hat. Wen die weiteren geplanten Maßnahmen für die Kustermannstraße interessieren, findet hier eine Zusammenfassung:
https://www.tutzinger-liste.de/blog/buergeranliegen-kustermannstrasse-muss-entschleunigt-werden/
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