Verkehr
22.9.2020
Von vorOrt.news

Bahnunterführung vor Veränderungen

Enge Verhältnisse an der Heinrich-Vogl-Straße machen Verbesserungen schwierig

In der Bahnunterführung an der Tutzinger Heinrich-Vogl-Straße sind Verbesserungen vorgesehen. Aufgrund eines entsprechenden Antrags will sich die Gemeinde mit diesem Thema beschäftigen, wie Bürgermeisterin Marlene Greinwald am Dienstag im Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss des Gemeinderats angekündigt hat. Wegen der engen Verhältnisse sei die Situation aber schwierig. Der Gehweg werde verbreitert werden müssen. Wie dies genau geregelt werden kann, soll nun näher geprüft werden. Der Ausschuss wird sich voraussichtlich in seiner nächsten Sitzung konkret mit diesem Thema befassen.

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Enge Unterführung: Wie kann man die Situation verbessern? © L.G.
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Dr. Joachim Weber-Guskar (FDP) regte an, auch die Bahnunterführung an der Kustermannstraße in die Überlegungen mit einzubeziehen. Er hält die Einbahnstraßen-Regelung an dieser Stelle nicht für sinnvoll. Mit der Befahrbarkeit in beiden Richtungen sei man über Jahrzehnte gut zurecht gekommen. Dies habe Vorteile, weil die Verkehrsteilnehmer dann nach allen Richtungen vorsichtig sein müssten. Bürgermeisterin Greinwald gab zu bedenken, dass dieser Bereich auch als Schulweg und vielleicht auch als Weg zu einem künftigen Waldkinderhort beim Beringerpark zu beachten sein werde.

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Ein großes Dankeschön an den Bürgerverein "Tutzinger Liste" und dessen Vorstand und Mitglied des Gemeinderates, Herrn Dr. Behrends -Ramberg, der durch seinen entsprechenden Antrag, mein Anliegen, diese für alle Verkehrsteilnehmer - insbesondere mit Kinderwagen - gefährliche Kreuzung auf die Agenda der nächsten Gemeinderatssitzung zu setzen, bewirkt hat.
Großartig, dass dieses Thema in Angriff genommen wird. Insbesondere in den Herbst-/ Wintermonaten ist die Nutzung der Unterführung lebensgefährlich und mit kleinen Kindern oder Kinderwagen ein nahezu wahnwitziger Akt.
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