In der Bahnunterführung an der Tutzinger Heinrich-Vogl-Straße sind Verbesserungen vorgesehen. Aufgrund eines entsprechenden Antrags will sich die Gemeinde mit diesem Thema beschäftigen, wie Bürgermeisterin Marlene Greinwald am Dienstag im Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss des Gemeinderats angekündigt hat. Wegen der engen Verhältnisse sei die Situation aber schwierig. Der Gehweg werde verbreitert werden müssen. Wie dies genau geregelt werden kann, soll nun näher geprüft werden. Der Ausschuss wird sich voraussichtlich in seiner nächsten Sitzung konkret mit diesem Thema befassen.
Dr. Joachim Weber-Guskar (FDP) regte an, auch die Bahnunterführung an der Kustermannstraße in die Überlegungen mit einzubeziehen. Er hält die Einbahnstraßen-Regelung an dieser Stelle nicht für sinnvoll. Mit der Befahrbarkeit in beiden Richtungen sei man über Jahrzehnte gut zurecht gekommen. Dies habe Vorteile, weil die Verkehrsteilnehmer dann nach allen Richtungen vorsichtig sein müssten. Bürgermeisterin Greinwald gab zu bedenken, dass dieser Bereich auch als Schulweg und vielleicht auch als Weg zu einem künftigen Waldkinderhort beim Beringerpark zu beachten sein werde.
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