In der Bahnunterführung an der Heinrich-Vogl-Straße soll es eine Verkehrsoptimierung geben. Wegen der Enge der Unterführung wird künftig wahrscheinlich nur noch ein Auto durchfahren dürfen, entgegenkommende Fahrzeuge werden warten müssen.
Damit Fußgänger sicherer durch die Unterführung gelangen können, wird auch an eine Verbreiterung des bisher sehr schmalen Gehwegs gedacht, eventuell mit zusätzlicher Sicherung durch ein Geländer. Zur Sprache kam im Verkehrsausschuss auch ein „Shared-Space“-Konzept, bei dem eine Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer, ob Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger oder andere, unter anderem durch die Oberflächengestaltung begünstigt werden soll. Claus Piesch (Freie Wähler) plädierte für eine Fortführung des bisher oberhalb der Unterführung endenden Gehwegs bis zum Beringerweg, denn dort stünden die Fußgänger auf einmal auf der Straße.
Zu einer nach Untersuchungen schon vor sechs Jahren als sinnvoll bezeichneten Ampelanlage, die die Polizei offenbar bevorzugen würde, war es bisher nicht gekommen. Der Bürgerverein Tutzinger Liste hatte sich dieses Themas nun wieder angenommen. Der Ausschuss hat eine Optimierung der Verkehrssituation beschlossen. Die Details werden von weiteren Prüfungen abhängig gemacht.
Verkehr
29.10.2020
Sicherer durch die Unterführung
Ausschuss beschließt Verkehrsoptimierung an der Heinrich-Vogl-Straße
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