Für die Anlieger der Tutzinger Hauptstraße wird Glasfaser bis ins Haus und damit besseres Internet möglich. Im Zuge der Straßensanierung werden im Untergrund die Voraussetzungen geschaffen. Für die jeweiligen Hausanschlüsse müssen die Eigentümer aber selbst sorgen.
Die Gemeinde wird sie demnächst über dieses Thema informieren, wie der Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss einstimmig beschlossen hat. Mit ihren Providern müssen die Hauseigentümer aber selbst Kontakt aufnehmen.
Die Tutzinger Liste hatte die Wiederholung einer Umfrage beantragt (siehe pdf unten). Vor zwei Jahren hatte die Gemeinde das Interesse der Hauseigentümer für Anschlüsse vom Wasser bis zur Telekommunikation mit so einer Methode zu erkunden versucht. Dahinter steckte die Vermutung, dass es für alle Beteiligten billiger werden dürfte, wenn die Anschlüsse noch während der Bauphase und für mehrere oder viele Anlieger zusammen gelegt werden. Die Resonanz darauf war jedoch mäßig: Gerade mal 19 Anlieger antworteten.
Eine erneute Umfrage hielt Bürgermeisterin Marlene Greinwald nicht für den richtigen Weg. Sie verwies auf Leerrohre, die verlegt werden. Für die Anschlüsse müssten die Hauseigentümer über ihre jeweiligen Provider aber selbst sorgen. Die Gemeinde will die Betroffenen nun informieren und darauf hinweisen, dass sie selbst aktiv werden müssen.
Kommunikation
27.2.2021
Glasfaser bis in Tutzinger Häuser
Straßensanierung kann besseres Internet bringen - Eigentümer müssen aber selbst aktiv werden
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