
Am Sonntag wurde wie überall auch in Tutzing eine Gedenkfeier zum Volkstrauertag abgehalten.
In einer gemeinsamen Veranstaltung der Gemeinde und des Veteranen- und Soldatenvereins gab es nach einem Gottesdienst unter der Begleitung des Trommlerzuges Traubing zum Bleicherpark einen Zug zum Bleicherpark. In einer Zeremonie mit musikalischer Umrahmung durch die Blaskapelle Traubing wurde der Opfer der Kriege gedacht.
Nach einem ökumenischen Gedenken durch die Pfarrerin Beate Frankenberger und Pfarrer Peter Seidel hielten der 1. Bürgermeister Ludwig Horn und der 1. Vorstand des Veteranen- und Soldatenvereins, Anton Seitz, kurze Ansprachen. Das Totengedenken trug Willy Bauer, Ehrenvorsitzender des Veteranen- und Solddatenvereins vor. Während des Niederlegens der Kränze durch die Gemeinde, die Bundeswehr, die Sudetendeutschen Landsmannschaft und den Veteranen- und Soldatenverein, wurde das Lied „Ich hatt‘ einen Kameraden …“ gespielt. Gleichzeitig feuerte der Böllermeister Horst Becker drei Kanonen-Böllerschüsse.
Die Tutzinger Vereine mit ihren Fahnenabordnungen und die Feuerwehr bildeten einen würdigen Rahmen. Am Ende der Veranstaltung wurde in geschlossener Formation wieder unter Begleitung des Trommlerzuges Traubing zurückmarschiert. Es war eine ansprechende Veranstaltung. Allerdings wäre eine größere Beteiligung der Tutzinger Bevölkerung wünschenswert.
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