Von Marco Lorenz

Tutzing klimaneutral 2035

Gründungstreffen am 12.Mai 2022 im Sitzungssaal des Tutzinger Rathauses

Tutzing soll bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden. Dieses Ziel verfolgt eine Gruppe von ambitionierten Menschen, die sich am Karfreitag dieses Jahres zum ersten Mal getroffen haben. Wir wissen, dass es viele gibt, die sich in Tutzing für mehr Klima- und Umweltschutz engagieren. Um die Kräfte zu bündeln, laden wir zu einem ersten Vernetzungstreffen am 12. Mai um 20 Uhr im Sitzungssaal des Tutzinger Rathauses ein.

Geplanter Ablauf:

1. Begrüßung
Bürgermeisterin Marlene Greinwald

2. German Zero – Unser Ort wird Klimaneutral
Impulsreferat von Konrad Lang, Arbeitskreis Energie, Bernried, aktiver Unterstützer der Aktion German Zero in Bernried

3. Wo steht Tutzing bei Klimaschutz und Energiewende?
Herbert Fischer, stellvertretender Vorsitzender Energiewende Fünfseenland e. V. und Bernd Pfitzner, Referent für Umwelt und Energie des Tutzinger Gemeinderats

4. Wie wird Tutzing klimaneutral?
Uta Waldau und Marco Lorenz, Unterstützer von German Zero in Tutzing

5. Aussprache und Diskussion über das weitere Vorgehen

6. Termine / Verschiedenes

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Ein Kirschbaum in Tutzing © L.G.
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Diese Einladung richtet sich an alle, die sich für die Themen Klimaschutz und Energiewende in Tutzing engagieren (wollen). Wir freuen uns, wenn diese Einladung an mögliche interessierte Personen weitergeleitet wird.

Weitere Informationen:
https://www.tutzing-klimaneutral.de/

ID: 4869
Über den Autor
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Marco Lorenz

Mitgründer der Initiative TUTZING KLIMANEUTRAL 2035

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Kommentare

Das sind die geplanten Zahlenwerte, Bernd, die korrekt sind, uns aber leider nur die halbe Wahrheit sagen. Das 1,5 Grad-Ziel einzuhalten ist kein realistisches Szenario mehr, und dasselbe gilt wohl ebenso für die 2 Grad-Marke. Warum schafft das reiche Deutschland es im weltweiten Vergleich nicht zum Vorreiter? Wir Deutschen bekommen, um es bildhaft auszudrücken, den Fuß einfach nicht vom Gas(pedal). Weder für die Abwendung der Klimakrise noch für den Schutz der ukrainischen Bevölkerung vor russischem Bombardement, Folter und Vergewaltigung, nichts wiegt schwerer als unsere Alltagsfreuden. Am Tempolimit ist in diesem Land ebenso wenig zu rütteln wie am Urlaubsflug und dem Einfamilienhaus. Ja, die Abhängigkeit der Deutschen von industrialisierten Formen der Bedürfnisbefriedigung übersteigt jede Vernunft und weist kindliche-unreife Züge auf. Im Bund wurde das, was uns jetzt den Arsch retten würde, 16 Jahre lang von Altmaier und seiner Clique erfolgreich ausgebremst. Nicht viel anders sieht es aktuell in Tutzing aus, wo die rechtskonservativ dominierte Mehrheit im Gemeinderat alle erforderlichen Maßnahmen entweder gar nicht zur Diskussion zulässt oder beiläufig überstimmt. Man möchte heulen und bringt deshalb ziemlich viel Verständnis für Frau Hollys Zwischenruf auf. – Kommen Sie am Donnerstag, Frau Holly? Nur gemeinsam gelingt es, Druck in Richtung Wandel und Zukunft aufzubauen.
Zu spät wäre es, wenn wir bis 2034 so weiterleben würden wie bisher und erst 2035 klimaneutral sein wollen. Ziel aber ist es, jetzt zu handeln, damit wir uns auf einen Reduktionspfad begeben, der die Einhaltung des 1,5-Grad-Zieles erlaubt.
https://de.wikipedia.org/wiki/CO2-Budget#/media/Datei:Emission_paths_for_reaching_the_Paris_Agreement.jpg
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