Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter fuhr heute mit seiner Frau in einer Kutsche beim Trachten- und Schützenumzug durch die Innenstadt zum Oktoberfest mit. Aber die Rathausspitzen auch aus vielen anderen Orten waren vertreten. So aus Tutzing: Bürgermeisterin Marlene Greinwald und ihr Mann Martin waren mit dabei. Ebenso war der CSU-Bürgermeisterkandidat von 2018, Florian Schotter mit seiner Familie mit nach München gekommen.
In schicke Trachten gekleidet vertraten sie und viele andere ihren Heimatort am Starnberger See. Alles war von den Organisatoren exakt vorgegeben - so etwa der Platz der „Tutzinger Gilde“ beim Start des Umzugs am Max-II-Denkmal: Die Gruppe vom Starnberger See, die heute früh von Tutzing nach München gefahren war, hatte die Nummer 46. Aus vielen Ländern kamen die rund 9000 Teilnehmer, und zigtausende Menschen am Straßenrand bewunderten die vielen historischen Gewänder, die aufwändig gestalteten Kutschen, die bunten Spielmannszüge und die festlichen Brauereigespanne.
Der Tutzinger Beitrag erweckte viel Aufsehen. Der alte Fischerkahn, den Mitglieder der Tutzinger Gilde und weitere Einheimische zwei Tage zuvor mit großem Engagement geschmückt hatten, war eine der Attraktionen, für die es immer wieder Beifall gab. Ein alter Fischerkahn und 75 Personen
Insgesamt zogen etwa 9000 Schützen und Trachtler vom Max-II-Denkmal über die Maximilianstraße und die Residenzstraße zum Odeonsplatz, von dort weiter über die Ludwigstraße und die Briennerstraße bis zum Stachus, schließlich über die Sonnenstraße und die Schwanthalerstraße bis zur Theresienwiese.
Trotz des nasskalten Wetters war die Stimmung gut, und während des Umzugs gab es beim Treffen der Tutzinger Akteure Gelegenheiten für manchen Gedankenaustausch abseits des kommunalen Alltags, der im Sitzungsstress oft eher weniger Platz für entspannte Plaudereien lässt.
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Danke für soviel Engagement, großartig
Liebe Gilde.