
Die Skivereinsmeisterschaft des TSV Tutzing war ein großes Gemeinschaftserlebnis. Zwölf Familien werden in einer eigenen Familienwertung ausgewiesen, die die sportlichen Thallmairs vor den Smejkals und den Seiferts gewannen. Ein solches sportliches Miteinander von Jüngeren und Älteren ist selten. Den ganzen Tag über war das Zusammengehörigkeitsgefühl spürbar, als dieser Traditionswettbewerb kürzlich in Ehrwald am Fuß der Zugspitze stattfand.
Die Tagessieger: Luca Thallmaier (Jugend männlich, 31,42 Sekunden), Jan Semejkal (Herren, 31,58), Lisa Thallmaier (Damen, 32,72), Quentin Pijahn (Schüler männlich, 31,77) und Lea Smejkal (Schüler weiblich, 32,79).
Natürlich waren die Leistungsunterschiede groß. Bei den regelmäßigen Trainingsfahrten der TSV-Skiabteilung, die diesen Wettbewerb gekonnt organisiert hat, sind viele, aber nicht alle Kinder und Jugendlichen dabei. Aber beim Rennen waren sie alle mit großer Begeisterung dabei, und manche von denen, die im Vereinsgeschehen noch nicht dabei sind, zeigten sichtlich Interesse für eine Teilnahme an den Trainingsfahrten im nächsten Winter.


Die jüngsten Teilnehmer waren diesmal gerade mal vier Jahre alt. Aber sie fuhren mutig von Tor zu Tor. Die etwas Älteren waren schon flotter unterwegs. Es war interessant zu beobachten, wie die einen, die mit solchen Rennen noch gar keine oder wenig Erfahrung haben, erst einmal den richtigen Weg suchten und wie die anderen, die oft zwischen den Stangen unterwegs sind, elegant und rasant hinabschossen.
Diese Unterschiede machten sich in den Ergebnissen deutlich bemerkbar. Gerade mal 31,42 Sekunden benötigte der Schnellste, viele andere brauchten für die Strecke zwischen 40 Sekunden und mehr als eine Minute.
Aber den von Lisa Thallmair flüssig gesteckten Riesentorlauf konnten alle gut bewältigen. Dabei sein war das Wichtigste. Das belegten viel Spaß und sichtbare Begeisterung den ganzen Tag über, allgemein gute Laune und beste Stimmung bei der Siegerehrung im Außenbereich des Panorama-Restaurants, die Christian Seifert eloquent moderierte. Da waren gerade die Jüngsten mächtig stolz, als sie nach draußen gerufen wurden, Urkunden, Pokale und Medaillen erhielten.
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