Kommunikation
6.10.2025
Von vorOrt.news

Mobilfunkanlage an der Kirchenstraße

Deutsche Telekom überbrückt Versorgungslücken - „Finaler“ Standort wird in Tutzing gesucht

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Anlieferung der Anlage auf dem Telekom-Grundstück an der Kirchenstraße in Tutzing © Luise Lehmann

Die Deutsche Telekom stellt auf einem ihr gehörenden Grundstück an der Kirchenstraße in Tutzing eine Mobilfunkanlage auf. Ein Mastwagen ist dieser Tage auf dem Grundstück an der Ecke Kirchenstraße / Fiedererstraße aufgestellt worden. Der Mast ist noch nicht ausgefahren worden. Offenbar sind die Anschlüsse noch nicht fertig.

Anlieger haben beobachtet, wie die Anlage angeliefert worden ist, und vorOrt.news darüber informiert. Auf unsere Anfrage teilt uns dazu Dr. Markus Jodl von der Pressestelle der Deutschen Telekom in München mit: „Die Anlage ist nötig, da wir nach dem Abriss unseres Standortes in der Bahnhofsstraße Kapazitätsengpässe und Versorgungslücken in der Gemeinde haben.“ Die Gemeinde Tutzing wisse darüber Bescheid.

Die Anlage soll nach Angaben von Jodl so lange auf dem Grundstück in der Kirchenstraße bleiben, bis ein „finaler“ Mobilfunk-Standort, den die Deutsche Telekom gerade in Tutzing suche, fertiggestellt werde. „Auch hier sind wir in enger Abstimmung mit der Gemeinde“, so der Telekom-Sprecher. Maximal darf der Standort nach seinen Angaben für zwei Jahre ohne Baugenehmigung stehen.

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Der Wagen steht auf dem Grundstück, der Mast ist aber noch nicht ausgefahren worden © Luise Lehmann
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Mast am Waldfriedhof soll vielleicht eine dauerhafte Einrichtung werden

Zudem prüft die Deutsche Telekom derzeit, ob der aktuell am Waldfriedhof errichtete, als vorübergehend geltende 35 Meter hohe Mast für eine dauerhafte Nutzung ertüchtigt oder durch einen permanenten Mast ersetzt werden kann.

ID: 8139
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Kommentare

Damals gabs einen regelrechten Aufstand von einigen Anwohnern, die den schon fast stehenden Mast verhindert haben. Das Verbot wegen der Höhe und Bezug auf das Umfeld war Unsinn. Nur 200m weiter stand Jahre lang der der Mast oben auf dem TGZ. War nur verhüllt dass ihn keiner sehen konnte. 10m Masthöhe sind in Bayern genehmigungsfrei, das weiss ich aus eigener Amateurfunkerfahrung. Und die Höhe gilt ab da wo er steht, z.B auf einem Dach ab Kante 10m Höhe.
(Bearbeitet)
Es wäre eben endlich mal wünschenswert eine endgültige Lösung zu dem mauen Netzausbau von T-Mobile zu bekommen - es ist ja teilweise so schlechter Netzausbau - wie vor 20 Jahren…
Das ist ja wie ein De‘ja‘vu: vor ca. 6 Jahren hat es an der gleichen Stelle geheißen, der Mobilfunkmast (eine Höhe von 34 Meter)würde nur für 2-3 Jahre bleiben und dann ersetzt werden. Ein Mobilfunkmast von weniger als zehn Meter Höhe wäre nicht genehmigungspflichtig. Zur Erinnerung: dieser Mast wurde wieder abgebaut, da das LRA - STA das Aufstellen eines Mobilfunkmasten in diesem Bereich mit solch einer Höhe (34 m)verboten hatte. Danach wurde ein Mobilfunkmast am Waldfriedhof aufgestellt und auch bei diesem hieß es : Nur für ca. 2 - 3 Jahre????!
Und siehe da, er steht heute noch !