Bernd Pfitzner, der in der ersten Runde der Bürgermeisterwahlen von Tutzing unterlegene Kandidat der Grünen, und der Ortsvorstand der Grünen sprechen sich für Marlene Greinwald als Bürgermeisterin von Tutzing aus.
Pfitzner empfiehlt Marlene Greinwald: „da wir uns sicher sind, dass sie die wichtige kollegiale und transparente Zusammenarbeit im Gemeinderat ausbauen wird“.
Stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden sollen die Referenten...
In gemeinsamen Gesprächen hat Greinwald zugesichert, die Gemeinderatskolleginnen und -kollegen ihren beruflichen Qualifikationen entsprechend zu Rate zu ziehen. Die für einzelne Ressorts verantwortlichen Gemeinderatsreferenten sollen noch stärker als bisher in die Entscheidungs- und Verwaltungsprozesse eingebunden werden.
... und auch Fachkompetenzen in der Bürgerschaft
Mit ihrer Kompetenz und ihrer politischen Ausrichtung vermag Greinwald die für die Tutzinger Grünen wichtigen Themen zeitnah und unter bester Wahrung der Interessen Tutzings zu lösen (unter anderem Rettung des Andechser Hofes, Weiterentwicklung des Roche-Areals, Entwicklung von bezahlbarem Wohnraum und Gewerbeflächen, energetische Sanierung kommunaler Gebäude, moderne Fahrradparkanlage am Bahnhof).
Gemeinsames Ziel ist es darüber hinaus, auch in der Bürgerschaft vorhandene Fachkompetenzen (vertreten unter anderem in Vereinen, Verbänden und Einzelpersonen) regelmäßig in die Ausschüsse einzubinden, um eine nachhaltige, ökologische und zukunftsfähige Entwicklung Tutzings voranzutreiben. Unter diesen Aspekten sollte auch die systematische (energetische) Sanierung der kommunalen Gebäude umgesetzt werden.
Für die Grünen steht außer Zweifel, dass Nachhaltigkeit und Ökologie einen hohen Stellenwert für Marlene Greinwald haben. „Bei ihr finden wir immer ein offenes Ohr für unsere innovativen Ideen“, betont Bernd Pfitzner und ruft seine Wählerinnen und Wähler deshalb dazu auf: „Gehen Sie zur Stichwahl und wählen Sie Marlene Greinwald.“
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Kommentare
Verfolgt man die beiden Kandidaten auf Facebook, so zeigt sich das die FW nun alle Register ziehen und auch noch den letzten Promie ankarren der sich dann für ein Selfie mit Greinwald bereit erklärt.
Zeigt es deutlich wie sehr die Partei um Greinwald vor Schotter zittert und Sorge hat das es nach Sonntag im Gemeinderat nichtmehr so weiter geht wie bisher und da dann einer kommt, der etwas gegen "Schlafen" in Gemeinderatssitzungen hat. Bevor der grüne Bürgermeister Kandidat a.D. 3.Bürgermeister wird und bevor es mit Tutzing so weiter geht wie bisher -Gottbewahre-, empfehle ich die Wahl von Schotter, der Mann, der uneigennützig für frischen Wind und einen Generationswechsel steht und Tutzing gut zu Gesicht stehen wird! liebe Tutzinger geht wählen, es ist Euer Ort! toi, toi, toi...
Liebe Familie Schotter, herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihrer Tochter und alles Gute für die Zukunft.
Andi Bäck
eine Wahlempfehlung auszusprechen, insbesondere vom unterlegenen Kandidaten, ist in der Kommunalpolitik weit verbreitet. Daraus abzuleiten, ich könne mit meiner Niederlage nicht umgehen ist schon eine recht verwegene Schlussfolgerung. Mit meiner Kandidatur habe ich den Tutzingern ein Angebot gemacht, einen Finanz- und Wirtschaftsfachmann zum Bürgermeister zu wählen. Die Tutzinger Bürgerinnen und Bürger möchten mehrheitlich lieber eine Bürgermeisterin bzw. einen Bürgermeister mit anderen Vorzügen (oder einer anderen Parteizugehörigkeit) und das akzeptiere ich. Da Sie sich jetzt hier zu Wort melden, wo ich Partei für Marlene Greinwald ergreife (gleiches gilt bei der Meldung für die SPD-Empfehlung SPD begründet Unterstützung von Greinwald ) lässt mich hier ein doch recht durchsichtiges Manöver für ihren Freund Florian Schotter vermuten. Insbesondere da Sie bei der Empfehlung der FDP ( FDP Tutzing empfiehlt Wahl von Schotter ) nicht interveniert haben.
Es ist traurig zu sehen, wie ein Kandidat mit einer Niederlage nicht umgehen kann und den Eindruck erwecken möchte, er sei doch der geeignetste gewesen(Selbstreflexion?)!
Mit dieser Aussage disqualifiziert er die Masse der Wähler, die ihn nicht gewählt hat, welche doch die deutliche Mehrheit war und spricht ihr ein politische Mündigkeit ab!
Mit einer parteipolitischen Wahlempfehlung auf kommunale Ebene zeigt sich doch nur, dass es nicht um den Ort und die Sache, sondern um parteipolitische Befindlichkeiten oder gar Versprechungen geht!
Ich hoffe, dass alle Wähler, egal welcher Couleur, sich dadurch nicht verleiten lassen und nicht einem Parteizwang folgen.
Egal wie die Wahl am Sonntag auch immer ausgeht, ich hoffe, dass alle Wähler ihrem Gewissen und ihrer Verantwortung für Tutzing und keiner Empfehlung folgen.