Sichtlich erfreut waren die Jugendbeiräte gestern bei der Einweihung gleich zwei ihrer ersten Projekte: Pfandringe und Mülltrennungsstation. Dabei handelt es sich einerseits um Flaschenhalter für Mülltonnen, andererseits um Mülltonnen, in denen der Müll ressourcenbewusst getrennt wird.
Die Pfandringe wurden in den vergangenen Wochen an einigen Mülleimern in Tutzings Parkanlagen angebracht, die Mülltrennungsstation an der Brahmspromenade aufgestellt. Gestern nun stellten einige der beteiligten Jugendbeiräte ihre beiden Ideen der Öffentlichkeit vor.
Zu den Pfandringen erklärte der Vorsitzende Paul Friedrich: „Durch die Pfandringe entsteht ein Anreiz, seine Flaschen nicht in den Müll zu werfen. Damit verbleiben sie im Recyclingkreislauf und können von Pfandsammlern einfacher mitgenommen werden. Gleichzeitig ist es wesentlich ordentlicher, als wild herumstehende Flaschen.“
Die stellvertretende Vorsitzende Anna Chatziiordanidou ergänzte zu der Mülltrennungsstation: „Endlich wird an einem so stark frequentierten Tutzinger Ort der Müll nicht mehr kunterbunt zusammengeworfen.“ Mit beiden Projekten möchte der Jugendbeirat Recycling verbessern. In der nächsten Zeit möchten die Beiratsmitglieder genauer beobachten, wie beide Maßnahmen angenommen werden.Im nächsten Jahr wollen sie eruieren, inwieweit die Projekte ausgebaut werden können.
Zwei auf einen Schlag
Erfolg für den Jugendbeirat Tutzing: Pfandringe und Mülltrennungsstation
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Und das sind wieder zwei von inzwischen zahlreichen guten Ideen bzw. Anregungen, die als Anträge eingebracht wurden und umgesetzt werden können.
Allen hier mitlesenden Eltern und Großeltern sollten Kinder bzw. Enkel motivieren, beim Jugendbeirat mitzumachen und/oder Ideen einzubringen. Die Sitzungen sind öffentlich und Gäste immer willkommen. Zum Jahreswechsel wird der Jugendbeirat neu gewählt.
Mehr dazu: www.jugendbeirat-tutzing.de