Von Sylke Will

Schöne Bescherung: Schultablets für Azubis

Neue Wege in der Pflegeausbildung im Tutzinger Krankenhaus und der gesamten Artemed-Gruppe

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Sechs der Azubis haben die Schultablets im Tutzinger Benedictus-Krankenhaus erhalten © www.krankenhaus-tutzing.de

Schöne Bescherung pünktlich zu Weihnachten: Die rund 50 Azubis der Benedictus Krankenhäuser Tutzing und Feldafing freuen sich über ihr Weihnachtsgeschenk - ein hochmodernes Microsoft-Schultablet. Damit sind sie künftig bestens gerüstet, Schul- und Lehrbücher auch online zu nutzen und ihre Hausaufgaben digital zu erledigen. Verschiedene Lern-Apps unterstützen sowohl inhaltlich als auch bei der individuellen Verfolgung der Lernziele. Zudem ermöglichen die Tablets auch orts- und zeitunabhängigen Unterricht in Form von E- Learning. Damit befinden sich die Tutzinger und Feldafinger Azubis in bester Gesellschaft: Insgesamt werden alle 500 Artemed-Auszubildenden der Pflege- und Funktionsberufe mit Tablets ausgestattet, die sie auch privat nutzen dürfen.

„Digitale Schulbücher sowie Lernmaterial, Apps, Online-Unterricht und virtuelle Zusammenarbeit sind ohne Zweifel die Lehr- und Lernmethoden der kommenden Generationen. Dem möchten wir auch in der Pflegeausbildung Rechnung tragen“, erklärt Kathrin Brosowski. Sie ist in der Artemed-Gruppe, zu der die Krankenhäuser in Tutzing und Feldafing gehören, für das Thema Ausbildung verantwortlich. Denn tatsächlich sei der Öffentlichkeit und gerade jungen Leuten überhaupt nicht bewusst, wie modern der Pflegeberuf und auch dessen Ausbildung eigentlich ist. „Es gibt hier ganz tolle Möglichkeiten“, so Kathrin Brosowski weiter. „Mit der „Virtual Body“-App beispielsweise lassen sich interaktiv und dreidimensional anatomische Lerninhalte vermitteln. Da macht Lernen richtig Spaß!“

Die Ausbildung in den Gesundheitsberufen genießt innerhalb der ganzen Artemed-Klinikgruppe einen besonders hohen Stellenwert. In den Krankenhäusern der Gruppe in ganz Deutschland sind fast 500 Azubis tätig, und sie alle erhalten Tablets. Beim Pflegefachmann bzw. der Pflegefachfrau handelt es sich um einen anerkannten, krisensicheren und faszinierenden Beruf, der durch den generalistischen Berufsabschluss auch in anderen Mitgliedsstaaten der EU voll anerkannt ist – und ohne den Gesundheitsversorgung nicht funktionieren kann.

„Hervorragend ausgebildete Pflegekräfte sind das Herzstück eines jeden Krankenhauses. Umso wichtiger ist es uns, den Pflegeberuf an sich noch attraktiver zu machen, dem Trend des Fachkräftemangels langfristig entgegenzuwirken und Menschen für uns zu gewinnen, deren Herz wirklich für die Pflege schlägt“, bestätigt auch Andreas Stübner, Pflegedienstleiter im Benedictus Krankenhaus Tutzing. „Wir beschreiten deshalb gemeinsam mit unseren Pflegenden neue Wege, um sie langfristig an unsere Klinik zu binden. Dazu gehört neben der inhaltlichen Wissensvermittlung auch die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen in unserem Haus: mehr Zeit für menschliche Zuwendung, respektvolle Vorgesetzte und Leitungen ebenso wie das Arbeiten auf Augenhöhe mit Ärzten und anderen Berufsgruppen.“

Für die 50 Azubis in Tutzing und Feldafing ermöglichen die neuen Tablets den Schritt in eine zeitgemäße Lernwelt sowie zu einer topmodernen Lernqualität.

www.artemed.de

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Quelle Titelbild: www.krankenhaus-tutzing.de
ID: 5463
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