Bis zu 240 Impfungen können täglich in der neuen Feldafinger Impfaußenstelle vorgenommen werden. Das geht aus Angaben des Landratsamts Starnberg hervor. Eine Aufstockung wäre nach diesen Angaben möglich. In der Außenstelle werden laut Landratsamt bevorzugt Bürgerinnen und Bürger mit Wohnort in Tutzing, Pöcking, Feldafing, Berg und Starnberg geimpft. Die Impfstelle ist in Feldafing auf dem Gelände der Fernmeldeschule der Bundeswehr in Feldafing, Tutzinger Straße 46, in einem ungenutzten Gebäude untergebracht.
Zum aktuellen Stand des Impfdgeschehens im Landkreis Starnberg veröffentlicht das Impfzentrum diese Statistiken (bitte zum Vergrößern anklicken):
Landratsamt erwartet größere Impfstoff-Lieferungen im Mai
Das Impfkonzept des Landkreises sei darauf ausgerichtet, den Bürgerinnen und Bürgern schnell und ortsnah ein Impfangebot zu machen, sobald genügend Impfstoff vorhanden ist, so das Landratsamt. In den vergangenen zwei Wochen haben sich die Impfstofflieferungen nach Angaben der Kreisbehörde verstetigt. Für Mai seien nun auch größere Impfstofflieferungen angekündigt. Darauf habe sich der Landkreis vorbereitet und verteilt über den Landkreis Impfaußenstellen errichtet. Die Anzahl der in den Außenstellen vorgenommen Impfungen sowie auch die Zuweisung von Bürgern an eine Außenstelle richte sich nach den Impfstofflieferungen. Aus organisatorischen Gründen könne es dazu kommen, dass Bürger an anderen Impfstandorten geimpft werden. Neben dem Impfzentrum in Gauting gab es bisher schon die Außenstellen in Starnberg und Wörthsee, mit den neuen Einrichtungen in Feldafing und Herrsching sind es also insgesamt fünf Impfstellen des Landkreises.
Frey: "Gemeinsam mit der Ärzteschaft im Landkreis impfen wir mit Hochdruck"
Der Umfang der Impfungen in den Außenstellen richtet sich laut Landratsamt nach den Impfstofflieferungen, die dem vom BRK-Kreisverband Starnberg betriebenen Impfzentrum zugewiesen werden. „Damit sind wir nun gut aufgestellt“, sagt Landrat Stefan Frey. Derzeit seien die Impfstofflieferungen an die Impfzentren zwar gedeckelt, aber in dieser Hinsicht habe es schon öfter Änderungen ergeben. Frey gibt sich recht zuversichtlich: „Wir sind damit auf alles vorbereitet, wir bestellen und verimpfen, was wir bekommen, und da haben wir mit einer gewissen Hartnäckigkeit schon öfter etwas erreicht. Gemeinsam mit der impfenden Ärzteschaft im Landkreis impfen wir mit Hochdruck, Hand in Hand. Das klappt hervorragend.“
Kommentar hinzufügen
Kommentare