Von vorOrt.news

Tutzinger Feuerwerk-Wettbewerb

Gewaltige Raketen in der Silvesternacht – Überreste im Ort und am Seeufer

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Tutzing in der Silvesternacht

Potzblitz! Mit einer wahren Böllerflut ist heute in Tutzing rund um Mitternacht das Jahr 2023 regelrecht eingeschossen worden. Mit gewaltigen Raketen schien es von verschiedenen Stellen des Ortszentrums aus einen regelrechten Feuerwerk-Wettbewerb zu geben. Als die einen ihre Flammenwerfer immer mehr und immer höher in den Tutzinger Himmel entsandt hatten, folgten unweit entfernt die anderen mit noch kräftigerer Pyrotechnik.

Ein imposantes Schauspiel für die vielen Menschen, die rundherum auf den Straßen, auf den Balkons und aus den Fenstern heraus zuschauten. Da gab es gleich viel Gesprächsstoff. Die Leute hätten es halt in den Jahren der Corona-Pandemie kaum erwarten können, meinten die einen. Erstaunlich, so eine energiegeladene Knallerei, da doch soviel von Klimaschutz die Rede sei, sinnierten die anderen. Recht unpassend in Zeiten, da anderswo die Bomben einschlagen, fanden manche. Andere freuten sich einfach nur über das farbenprächtige Geschehen.

Auch bei vorOrt.news sind im Verlauf des Neujahrstages gleich Kommentare zu den Ereignissen in der Nacht eingegangen. Alles Gute für 2023! Thema sind dabei auch die Hinterlassenschaften, die tagsüber im Ortszentrum und am Seeufer unübersehbar waren. Bei strahlendem Sonnenschein waren die Promenaden voller Menschen, und viele von ihnen wunderten sich über die Abfälle, von denen etliche immerhin neben den Müllbehältern aufgehäuft worden waren. Manche hatten die Überreste ihrer Knallerei gleich wieder mitgenommen, teils in eigens dafür mitgebrachten Wägen. Das hielten aber nicht alle für nötig.

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Das neue Jahr wurde mit lauten Knallern begrüßt
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Wie ein Wettstreit um die prächtigsten Böller wirkte es zeitweise
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Die unterschiedlichsten Böller waren zu sehen
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Der nächtliche Himmel war über längere Zeit hell erleuchtet
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Gegen Mittag des Neujahrstags auf der Tutzinger Hauptstraße
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Auf der Marienstraße hatten Feierer ihre Bierkästen "vergessen"
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An der Brahmspromenade konnten die Mülleimer die Hinterlassenschaften der Silvesternacht nicht aufnehmen
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Voller Menschen war die Brahmspromenade bei herrlichem Wetter am Neujahrstag, hier beim Spielplatz
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Beim Midgardstadl war am Nachmittag des Neujahrstags viel Betrieb. An der Speisenausgabe bildeten sich zeitweise lange Warteschlangen.
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Kommentare

Ehrlich gesagt so schlimm wie dieses Jahr hat es gerade Ecke Traubinger Straße / Hauptstraße noch nie ausgesehen wie dieses Jahr - man musste richtig ausweichen - damit man nicht in Kisten und Flaschen fuhr und sein Auto beschädigt - sorry sowas ist aber „Anstandssache“ - und nichts anderes….aber mich wundert es ehrlich gesagt nicht mehr