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Toter mit Fingerabdrücken identifiziert

31-Jähriger aus dem Landkreis München ist im Starnberger See bei Tutzing ums Leben gekommen

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Zum zweiten Mal innerhalb von nur zwei Monaten wurde in der Nähe des Bleicherparks ein Toter gefunden © L.G.

Der im Starnberger See bei Tutzing am 22. August gefundene dunkelhäutige Tote ist ein 31-Jähriger aus dem Landkreis München. Er ist nach Mitteilung der Polizei mit Hilfe eines Vergleichs der Fingerabdrücke identifiziert worden.

Das zugrundeliegende Verfahren Daktyloskopie dient in der Kriminalistik zur Identifizierung von Personen. Mit dieser Methode, so die Polizei, sei der Leichnam zweifelsfrei identifiziert worden. In einem Rucksack aufgefundene Ausweispapiere hatten erste Hinweise auf die Identität des Verstorbenen gegeben, wie die Polizei berichtet.

Der Mann soll in Neubiberg zu Hause gewesen sein. Ein Berufsfischer hatte den Toten am vergangenen Donnerstag im Starnberger See rund 30 Meter vor dem Tutzinger Ufer, etwa auf Höhe des Schlösserwegs und des Bleicherparks, entdeckt. Zu diesem Zeitpunkt soll er bereits drei bis fünf Tage im See getrieben haben. Die Wasserwacht hat den nur mit einer Badehose bekleideten Mann geborgen.

Weder die kriminalpolizeilichen Untersuchungen noch die Obduktion des Leichnams haben nach Angaben der Polizei Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden am Tod des Mannes ergeben.

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