Die erste Tutzinger Osterhaswanderung am vergangenen Ostersonntag ist bei den teilnehmenden Wanderern und Schaulustigen gut an gekommen. Viele kamen zum Rathausbrunnen nur, um die Hasendame zu bestaunen, manche streichelten sie sogar.
Unter dem Kostüm steckte die Erlebniswanderleiterin Irmgard von Oesen selbst, die mit dem schweren Hasenkopf und einem Korb voller Schokoeier den ganzen 5 km langen Weg von Tutzing nach Traubing durchhielt. Gefolgt wurde die Häsin von einer treuen Wanderbegleiterin aus Feldafing und einer 85-jährigen Sportlerin und ehemaligen Alpenführerin aus Tutzing. Auch eine Familie mit zwei kleinen Kindern im Outdoorkinderwagen gesellten sich dazu.
Bereits vom Rathaus in die Traubinger Straße rein ertönten zahlreiche Autohupen, manche hielten an, um ein Foto zu machen.
Auch Fahrradfahrer blieben stehen, eine Frau fuhr sogar zurück. Viele freuten sich, einen wandernden Osterhasen zu sehen. Die "Hasenfrau" verteilte Schokoeier, ermahnte aber gleichzeitig, dass der Müll mit nach Hause genommen werden muss, sonst gibt es nächstes Jahr nichts mehr.
In Traubing angekommen gab es in der Ortsmitte noch ein G'schau und Fotos von etlichen Spaziergängern. Dann hat sich die Wandergruppe beim Gasthaus Stadler eine zünftige Brotzeit verdient.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig: "Bei der nächsten Hasenwanderung sind wir gerne wieder dabei."
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