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Flammen schlugen der Feuerwehr entgegen

Ein Verletzter bei Brand in der Klenzestraße - Der Schaden soll über 100 000 Euro betragen

"Bei Ankunft schlugen uns Flammen aus der Eingangstüre entgegen". Das berichtet die Freiwillige Feuerwehr Tutzing über einen Brand in der Klenzestraße am Freitagnachmittag. Durch schnelles Eingreifen habe ein Übergreifen des Feuers auf das restliche Gebäude verhindert werden können, schreibt die Feuerwehr auf Facebook. https://www.facebook.com/FeuerwehrTutzing/?locale=de_DE

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Gute Zusammenarbeit: Die Feuerwehren von Tutzing und Traubing waren zur Stelle © L.G.

Wie das Polizeipräsidum Oberbayern Nord mitteilt, ist das Feuer gegen 16.45 Uhr in einer Wohnung ausgebrochen. Der Bewohner wurde dabei verletzt. Die Kriminalpolizeiinspektion Fürstenfeldbruck hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

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Enge Umgebung: Ein Fahrzeug der Feuerwehr auf der Klenzestraße © L.G.
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Nicht nur die Tutzinger, sondern auch die Traubinger Feuerwehr rückte nach der Alarmierung aus. Nach den Berichten handelte es sich um einen ausgedehnten Zimmerbrand. Der Schaden soll nach Angaben der Polizei in sechsstelliger Höhe, also über 100 000 Euro, liegen.

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Feuerwehrleute im Einsatz © L.G.

Der 20-jährige Bewohner zog sich bei ersten Löschversuchen Verbrennungen und eine Rauchgasvergiftung zu. Er wurde erst vom Rettungsdienst versorgt und dann in ein Krankenhaus gebracht.

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Auf der Hauptstraße kam der Verkehr an der Einmündung der Klenzestraße nur einspurig durch. Zeitweise kam es zu Staus. Feuerwehrleute regelten den Verkehr.

Die Feuerwehren aus Tutzing und Traubing bei den Löscharbeiten schnelle Fortschritte erzielen. "Nach kurzer Zeit konnten wir Feuer aus melden", berichtet die Tutzinger Feuerwehr. Dann seien noch Nachlöscharbeiten und Belüftungsmaßnahmen vorgenommen worden. Die Brandwohnung ist jetzt unbewohnbar.

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Bei der Nordbadstraße staute sich der Verkehr immer wieder, aber die Wartezeiten waren meist nicht lang.

Auf der vorbei führenden Hauptstraße kam es im Bereich zwischen der Nordbadstraße und der Akademie für politische Bildung immer wieder zu Staus, weil der Verkehr bei der Einmündung der Klenzestraße nur einspurig möglich war.

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